Samstag, 11. August 2007

Auch ich bin dann mal weg . . .

So, Schnurzel muß mal wieder auf ein Projekt (in die bayerische Pampa) und wird da wohl keinen Internetzugang haben, außerdem viel zu viel arbeiten müssen... aber heut ist ja nicht alle Tage, Schnurzel kommt wieder - keine Frage!!!

Donnerstag, 9. August 2007

FFF Day 8: the last day . . .

So, das 2007er Fantasy FilmFest ist nun wieder rum und gestern fing der Tag für Schnurzel an mit Live!; eine Satire auf das US-Fernsehen, dass mich sowohl an Series 7, wie auch der deutsche Das Millionenspiel erinnert. In diesem Fall geht es der von einer nervenden Eva Mendes gespielte Programmchefin, die sich einen Quotenknüller ausdenken soll und eine Sendung konstruiert, bei der 6 Kandidaten nacheinander Russisch Roulette spielen sollen, so dass sich einer davon live in der der Sendung erschießt... Wie auch die anderen beiden nimmt der Film das Fernsehen und den Voyeurismus der Menschen aufs Korn, ist aber lange nicht so visionär, wie das Millionenspiel seinerzeit (1970 gesendet!). Es ist schon furchtbar, wie man sich dabei ertappt, sich selbst die Frage zu stellen, würde man eine solche Sendung einschalten?!? Ich glaube aber der Film funktioniert nur im Kino, in einem öffentlichen Raum mit wildfremden Zuschauern. In den eigenen vier Wänden auf der Filmmerkiste geguckt, wir es zu pervers. So dass -wie auch nach dem Millionenspiel- diverse Idioten anrufen und bei der Sendung mitmachen wollen... Also nur kür den kritischen Zuschauer geeignet. Danach das Knautschgesicht Hollywoods: William H. Macy in Edmond angeschaut... Fand ich ziemlich fade und zu philosphisch - ist eben die Verfilmung eines Theaterstücks und passt nicht ins Festivalprogramm. Im Anschluß dann Yo-Yo Girl Cop, ein japanischer Film mit viel zu wenig JoJo Action und zuvielen langatmigen Passagen. Dann den schon etwas älteren Shadowboxer gesehen - Produktionsjahr 2005, aber findet wohl hierzulande keinen Verleih. Eine krebskranke Auftragskillerin (Helen Mirren; hätte sie mal weniger geraucht!) und ihr Lover-Kompagnon (Cuba Gooding jr.) haben mal wieder einen Contract, bei dem diesmal etwas anders läuft... Ein Film in sehr kräftigen Farben mit tollen Schauspielern und ebensolchen Leistungen. Sehr trocken inszeniert und leider viel zu fragmentarisch, als das ein ordentlicher Erzählfluß zustande käme. Außerdem werden die Charaktere viel zu sehr auf Distanz gehalten. Eigentlich möchte man keinem von denen im realen Leben begegnen, denn jeder hat Dreck am Stecken -besonders: Stephen Dorff; pun intended - aber die kraftvollen Bilder und die rohe Action faszinieren trotzdem, so dass dem Publikum im fast ausverkauften Kino hörbar die Kinnlade runterfiel und sich die Emotion in Gelächter löste... Aber die gezeigte Gewalt und der deftige, sehr explizite Sex sind wohl Gründe, warum sich kein deutscher Verleih herantraut?!? Zum persönlichen Abschlußfilm dann Unrest ggü Daywatch präferiert und mit einem gar nicht mal so schlechten Leichenschauhaus-Film überrascht, dessen ekelhafteste Szenen sich in einem Formaldehyd-Tank abspielen, in dem so ein paar Leichen -ganz und in Teilen- umherschwimmen... Angeblich sollen auch einige Teile davon von echten Leichen stammen?!?

Also rum is' ... 37 Filme in den 8 Tagen sind ein ordentliches Pensum! Jetzt heißt es relaxen... und vielleicht hat mein Wochenendbesuch ja Lust sich die Simpsons mit mir anzusehen?!?

Mittwoch, 8. August 2007

FFF Day 7:

So, gestern war also der vorletzte FFF-Tag. Ich hatte mir ja am Vorabend schon einen frühen Schluß beschert und mir den letzten Film geschenkt und, oh wunder, das war gut so, denn "Welcome to the Jungle" hätte eher Welcome to the Schrott heißen sollen... Die erste Vorstellung des 7. Tages hab ich auch sausen lassen... statt dessen ohne Hetze ein paar Dinge erledigt. Für mich fing der Kinotag also mit Uro an, einem Norwegischen Film, über einen jungen Undercover-Cop, der zur Verbrechensaufdeckung kräftig beim Verbrechen mitmischt und auch sonst noch so seine eigene Kindheit & Herkunft nicht verarbeitet hat. Außer einem extrem leckeren Hauptdarsteller Nicolai Cleve Broch nichts zu bieten... Im Anschluß dann UV, einem französischen Film, der mit seinen sonnigen Bildern der Côte d'Azur wunderbares Gegenprogramm zum Regenwetter auf Frankfurts Straßen bot. Eine mysteriöse Geschichte, an sich ohne Aussage, aber einfach nett anzusehen... Fast die ganze Zeit spielte es in einer alten Villa, so dass der Film fast als Ferienhaus-Vermietungs-Werbefilm daher kam. Ich hätte jedenfalls nix gegen einen Urlaub dort einzuwenden! Und schon wieder ein ganz besonderer Schnuckel auf Zelluloid: Nicolas Cazalé , den ich schon in Seeds of Death bewundert hab... Nach den Sommerferien noch nen Mystery Movie gesehen: The Deaths of Ian Stone; fängt wirklich mysteriös an und baut eine wunderbare Spannung auf, aber in der Auflösung kackt er ab und wird zu philosophisch. Vielleicht ist es abedr auch nur der Overkill an Filmen, diese Woche, die mich immer mehr Kritikpunkte finden läßt und die mich teils immer weniger den Film an sich genießen läßt?!? Den gut unterhalten habe ich mich von diesem Ian Stone gefühlt! Als Nummer 4 des Tages dann OSS 117: Cairo - Nest of Spies; eine Bond Parodie, die es in Frankreich offensichtlich schon recht früh in den 60ern gab, als der echte Bond das Licht der Filmwelt erblickte... Die Franzosen verstehen es die Settings in das Kairo der 50er Jahre zu verlegen und diversen Szenen und Sets hatten Ähnlichkeiten mit denen von diversen Bond-Filmen, so dass es auch Spaß machte nach Zitaten zu suchen. Der Darsteller schaffte es, trotz seiner tumben Art in der Rolle, eine frappierende Ähnlichkeit mit dem jungen Sean Connery aufzuzeigen. Leider ist die Gagdichte nicht ganz so, wie erwartet, aber trotzdem ein Highlight des diesjährigen Festivals. Die Gute-Nacht-Geschichte war mit The Devil dared me to ein neuseeländisches Splatterfest, rund um ein paar durchgedrehte Stuntleute, dass mich aber nicht davon abhielt, mal hier und mal da, kurz einzunicken... Und nun geht es gleich los zu den letzten 5 Filmen des FFF 2007...

Dienstag, 7. August 2007

FFF Day 6:

Heute mal die erste Vorstellung sausen lassen; ich hab schließllich auch noch ein Leben außerhalb des Festivals! Eigentlich wollte ich auch noch auf die nächste Vorstellung verzichten, weil London to Brighton ganz klar ein Sozialdrama sein würde, die ich nicht mag. Aber nach dem Trailer, der schon die guten schauspielerischen Leistungen zeigte und dem Spruch "Best British Film ever" auf dem Plakat, wurde ich schwach... Die 2 Stunden Lebenszeit hätte ich doch lieber für was anderes genutzt, den dieser Film ist genauso unnütz wie Ex Drummer. In eher dokumentarischen Bildern wird die dreckige Realität im Londoner nutten/Zuhälter-Sumpf gezeigt. Da will ein Kerl ein junges Mädchen haben und Pimp Derek soll sie besorgen - der setzt wiederum die abgefuckte Nutte Kelly so unter Druck, dass sie gegen besseres Wissen eine 11jährige Ausreißerin anheuert. Alles das ergibt sich erst über verschachtelte Rückblenden, denn beginnen tut der Film mit der Flucht von Kelly mit dem Mädchen nach Brighton und allein das geschwollene Auge von Kelly zeugt davon, dass in der Nacht nicht alles so gelaufen ist, wie geplant. Letztlich zeigt der Film die grausame Realität, in der wir leben; wo Zuhälter und Nutten den pädophilen Auftraggebern nachgeben und ihre "Wünsche" erfüllen. Aber was bringt das dem Zuschauer letztlich; der Film ist in den entscheidenden Szenen nicht voyeuristisch genug, um schmerzhaft auf die Mißstände aufmerksam zu machen. Es fehlt der aufrüttelnde Nachhall, denn es endet in einem allzu schöngewaschenen Bild, das davon ablenkt, dass alle Beteiligten ihr abgefucktes und erbärmliches Leben weiterführen... ich kann nur wieder fragen: What for?!? Im Anschluß auf Premonition mit Sandra Bullock gefreut.. spooky Mystery-Thriller, der einfach nicht wirklich in die Gänge kommt... Er versucht eine gute und pointiert ausgedachte Geschichte zu liefern, versagt aber kläglich. Gähn... Danach W Delta Z a.k.a. WAZ gesehen. Ein Cop-Thriller mit ähnlichen Bildern von der dreckigen Stadt, wie Se7en. Leider waren die Dialoge arg vernuschelt und verslangt, so dass mir sicherlich die ein oder andere Sache entgangen ist. Die Story ist ziemlich aufgebauscht, dreht sich aber um ein grausames Verbrechen, dessen Grausamkeit in einem Rückblick so bebildert ist, dass einem da echt schlecht werden könnte... Letztlich ist es aber nur wieder Actio - Reactio und der Twist für mich zu Vorhersehbar/nicht nachvollziehbar. Werd ich mir nochmal in der deutschen Synchro anschauen müssen, um wirklich darüber urteilen zu können... Zum Tagesabschluß auf Stuck gefreut. Eine Geschichte, über eine Frau, die unter Drogen mit ihrem Auto einen Obdachlosen anfährt, der ihr durch die Windschutzscheibe fliegt und dort steckenbleibt. Anstatt dem Impuls nachzugeben, dem Mann zu helfen, fährt sie heim und stellt den Wagen samt Schwerverletztem in der Garage ab. Der Mann lebt weiterhin und versucht verzweifelt auf sich aufmerksam zu machen. Das schafft er auch, aber aus diversen Gründen, will ihm keiner helfen. Das ist in Amiland auch tatsächlich mal passiert und es gab auch eine CSI Las Vegas-Folge, die sich diesem Thema angenommen hat. Und dort war es wirklich dramatisch, wie der Mann noch mehrere Tage lebte und langsam in der Windschutzscheibe steckend verblutete. Hier wird alles so dämlich faktisch gezeigt. Ich habe eine überzeichnete Groteske erwartet und das Publikum lachte auch an Stellen, an denen ich das völlig unpassend fand. Das gezeigt war einfach nur traurig und nicht zum Lachen, aber das Lachen war wohl eine befreiende Emotion, die von dem Drama auf der Leinwand ablenken sollte... Erst in den letzten Minuten wird der Film so überzeichnet und satirisch, dass auch ich Lachen konnte. Schade, dass er das nicht von Anfang an war! So und heute dann der vorletzte Festivaltag....

Montag, 6. August 2007

FFF Day 5:

Tja, der Sonntag war ja wohl der schwächste Tag bisher. Angefangen mit Free Jimmy, dem ersten Norwegischen Computer-Animationsfilm aus der Drehbuchfeder von Simon "Shaun Dead" Pegg. Ein kleiner Wanderzirkus, in dem die Tiere nicht gerade pfleglich behandelt werden und wo der einzige Elefant nicht nur drogensüchtig gemacht wird, sondern auch noch zum Drogenschmuggel mißbraucht wird. Militante Tierschützer befreien den Elefanten und prompt haben sie die Schmuggler, die läppischenlappländischen Drogenrezipienten und eine Bande besoffener & tumber Großwildjäger am Hacken... Sorry, aber miese und nicht mitreißende Geschichte. Nur Jimmy, der Elefant tut einem leid, dass man ihm am liebsten gleich zu Beginn den Gnadenschuß geben würde. Danach den Studentenoscargewinner NimmerMeer, ein Stück deutsche Filmkunst, die ich als völlig überflüssig empfinde. Tolle Sets, tolle Kamera, aber 0815 Geschichte ohne Aussage. What for?!? Danach noch Kaltmiete, ein langweiliger deutscher Thriller, der statt 45 Min. lieber nur ne Viertelstunde lang gewesen wäre! Im Anschluß dann die gesammelten Kurzfilme des Festivals, so schlecht, wie schon lange nicht mehr. Pfui! Dann gefreut auf The Signal, der von den Festivalmachern so überaus hochgelobt wurde udn den wir in einer Version gesehen haben, die so nie wieder zu sehen sein wird, weil die Macher übersehen haben, dass es so etwas wie Musikrechte gibt... Ein absoluter LowLOWBudget Film rund um eine Zombie Seuche. Dass der Film in 3 Akten von verschiedenen Regisseuren inszeniert wurde, merkt man kaum. Das nun "viel" bei rausgekommen ist, für die wenige Kohle, die man reingesteckt hat, ist für mich kein Kriterium den Film so hochzuloben. Außerdem lief er nur als schlechter Beam mit HIntergrund Brummen, dass so sicherlich nicht gewünscht ist. Zum Atgesabschluß dann noch I'm a Cyborg, but that's ok, den neuesten Streifen vom hochgeschätzten Regisseur Chan-wook Park. Wunderbare Bilder, kraftvolle Einstellungen, die so viel enthalten, dass man viel zu viel verpaßt, wenn man sich auf die Untertitel konzentriert (schade, schade!). Ein völlig wirres Setting in einer Irrenanstalt, wo sich eine Frau für einen Cyborg hält und lieber an Batterien nuckelt als zu essen. Alles sehr liebevoll inszeniert und auch die ein oder andere Einlage als maschinengewehrsalvenfeuernder Racheengel ist wunderbar kraftvoll, aber letztlich fehlt die Story. Erst gegen Ende entspinnt sich eine veritable Lovestory, aber bsi dahin ist es nur eine Aneinanderreihung von Momenten & Einstellungen zum Selbstzweck. Dabei halte ich den Regisseur für einen der besten Storyteller der Welt mit Sympathy for Mr. Vengeance & OldBoy. Zumindest kann man sich Cyborg öfter anschauen, weil es immer wieder neues zu entdecken gibt, da der Film so "vollgepackt" ist. So heute war dann auch schon Bergfest... nun geht es mit großen Schritten schon in die letzten 3 Tage FFF...

Sonntag, 5. August 2007

FFF Day 4:

Mit Verspätung nun der Bericht zum 4. Festivaltag... Den Anfang machte Dead Silence; von den Schreibern der Saw-Reihe - Puppenhorror der nicht funktioniert. Der erste Mord ist zwar filmisch toll, aber der Rest des FIlms werden die tollen Elemente immer wieder aufgewärmt... und das nervt. Außerdem war Donnie Wahlberg nur dabei, um mit seinem Rasierapparat zu nerven. Absolutes No Go! Danach dann mit Cold Prey einen klassischen Teenie-Slasher aus Norwegen. Am anfang wunderschöne Supertotalen vom Snowboarden, der Rest dann einfach Old School. Film Nummer 3 des Tages: Rise: Blood Hunter; Lucy Liu als Vampirin, die ihresgleichen jagt. Das wollt ich mir nicht entgehen lassen. Leider nur Durchschnittsware, einzelne Teile sind richtig gut, aber in der Gesamtheit eben nichts heruasragendes und LuLiu schafft es nicht ihre Toughness aus Payback zu wiederholen, die hier sehr angebracht gewesen wäre. Und im letzten Bild hätte ich ein einfaches "PLONK" mit einem Stöhner besser gefunden als das Auftreten der "Tür". Danach hab ich auf das Centerpiece La Antena verzichtet udn mir stattdessen lieber Mr. Brooks gegeben... goldrichtige Entscheidung, denn die Geschichte ist so intelligent ausgedacht und bietet immer wieder Twists. Das Spiel der großen Schauspielerriege ist wunderbar und Kevin Costner war seit dem tanzenden Wolf nimmer so gut!!! Wenn es stimmt, dass daraus eine Trilogie werden soll, können sich Thriller-Fans schon mal sehr freuen... Ansonsten das Must-See im November: MR. BROOKS! Danach hab ich mich auf die Zombie-Komödie Fido gefreut, aber der Schuß ging etwas nach hinten los, denn die Geschichte ist zwar gut, die Bilder und farbenfroh und schön, auch der Splatterfaktor kommt nicht zu kurz, aber insgesamt viel zu behäbig und immer wieder Zwischenlängen. Schade! Zum Abschluß dann noch Ex Drummer, ein Stück Filmdreck aus Belgien. Es werden abgefuckte Charaktere gezeigt, die alles so dämlich und unsympathisch rüberkommen, keinen Sinn für ihr Leben sehen, es aber trotzdem leben. Solche Arschlöcher will ich nie im echten Leben kennenlernen, die widern mich einfach nur an!!! Film gesehen, abgehakt und nie wieder ein Wort drüber. Das war der Samstag und der nächste Streich folgt zugleich...

Samstag, 4. August 2007

FFF Day 3:

Heut hab ich mir die sechste Vorstellung geschenkt, da mich die beiden gezeigten Filme eh nicht so interessiert haben... aber zurück auf Anfang: Der Tag begann mit Crime Insiders, ein französischer Film über das organisierte Verbrechen und seine Macher. Da wird mit allem gedealt, was Geld bringt und vor Ballereien und kaltblütigen Hinrichtungen wird auch nicht zurückgeschreckt. Ein sehr dreckiges und gefährliches Geschäft - also nix für Schnurzel, als Karriereoption. Weiter ging es mit dem ersten richtig miesen Film für dieses Jahr: The Living and the Dead, soll eine Kammerspiel sein, wo ein geistig zurückgebliebener Junge unbedingt seine bettlägrige Mutter pflegen will, es aber überteibt. Zum Glück gab es diversen Passagen im Zeitraffer, sonst wäre ich aus dem Saal geflüchtet. Als Versöhnung dann Confessions of Pain, ein HongKong-Thriller, der in der Qualität der Story an Infernal Affairs heranreicht und um den es schon Hollywood-Remake Gerüchte gibt. Zur besten Zeit dann Disturbia, der hierzulande im September auch bundesweit startet. Ein feiner Thriller, mit einer ordentlichen Portion Abwechslung und auch ein paar neuen Ideen. Ich verrate hier nicht mehr, denn es heißt "selber anschauen"! Das war bisher der beste Film, aber es stehen ja noch 5 Kinotage an... Als heutige Gute-Nacht-Geschichte: Perfect Creature, ein Film bei dem Vampire die normalsterblichen Menschen beschützt und wo beide "Rassen" miteinander koexistieren, bis ein Vampir auftaucht, der sich das Blut ganz frisch aus Arterien & Venen zapft, anstatt gespendetes Blut aus Gläsern zu schlürfen. Tolle Sets, weil 60er Jahre Ambiente, aber viel zu viele selbstverliebte Kameraeinstellungen, die die Story nicth weiterbringen... Fazit: Bis auf einen Negativ-Ausreißer wieder ein guter Tag, vor allem durch den tollen Disturbia... Unbedingt Vormerken!!!

Freitag, 3. August 2007

FFF Day 2:

Der zweite Tag fing an mit dem französischen Fair Play, ein Film, der zeigt, das Worte die stärksten Waffen sind. Es geht um die gegenseitigen Intrigen in einer Bürogemeinschaft, die mittels der Dialoge wunderbar geplant und umgesetzt werden. Selten hat Schnurzel etwas so dialoglastiges als spannend empfunden. Danach gings französisch weiter mit Seeds of Death; kehrt die Pest zurück nach Paris?!? Ein hervorragend aufgebauter Krimi, dem nur seine Fernsehoptik nicht gerecht wird. Weiter gings mit The Banquet; eine freie Adaption des Hamlet-Themas im alten China - es wird fröhlich gemeuchelt und martialisch gekämpft, opulente Bilder, ein Fest für die Augen. Dann weiterhetzen zu Botched, unerwartet sonnige Bilder - aber es dauert zum Glück nicht lang, bis das Gorefest mit literweise Filmblut seinen Anfang nimmt, wunderbare DiscoEinlage!!! Als Gute-Nacht-Geschichte dann noch The Gravedancers: warum wundern sich die Charaktere nur?!? Is' doch logisch, dass sie von Geistern heimgesucht werden, wenn sie nächtens auf ihren Gräbern tanzen... Eher klassisch aufgebaute Geistergeschichte mit Anleihen bei Poltergeist und Konsorten.

Alles in allem ein überdurchschnittlicher FFF-Tag, denn Schnurzel hat schon viel schlimme, langweilige, nervtötende Filmchen gesehen. So jetzt muß ich auch schon wieder los, wieder 5 Filme am Stück... So long *Schnurzel

FFF Day 1

Das FFF a.k.a. Fantasy Filmfest hat in Frankfurt seine alljährlichen Pforten geöffnet: Am Opening Day gab es zum einen Black Sheep: ein Neuseeländisches PartyMovie, wo genmanipulierte Schafe zu reißenden Bestien mutieren - das Schaf im Werwolfs-Pelz läßt grüßen. Danach noch The Restless: ein koreanisches Märchen zwischen schnulztriefender Lovestory und Martial Arts Fest - schön anzusehen & typisch asiatische Erzählweise. Beides keine absoluten Kracher, aber kein schlechter Einstieg ins FFF.

Ich bin schwul - Logisch:

Da könnte ich schwach werden . . .

Als absoluter Faschings-Muffel (Schnurzel hasst Verkleidungen!) wäre das ein Kostüm, wo ich schwach werden könnte!!!

Mittwoch, 1. August 2007

Aargh . . .

MIt dem Fuß aufstampf... das ist doch die Höhe: da werden in der Frankfurter Innenstadt die Parkscheinzonen von 18 auf 20 Uhr verlängert und die unlimitierten Parkplätze verschwinden immer mehr... grrrrrrr... Und dann fährt Schnurzel aus dem Parkhaus heim und hat absolut rote Welle... noch mehr grrrrrrr... Das muß doch nicht sein!!! Schnurzel brauch Entspannung nich Anspannung!!!

One Take Wonder . . .

Der VideoClip hat was...