Mittwoch, 25. April 2007

The Sun ain't shine anymore . . .

Die Empfehlungen von Freunden und Bekannten zu Sunshine waren ja gespalten. Aber irgendwie stand mir der SInn nach fatalistischem Science-Fiction... und bei dem tollen Wetter, hat mir wenigstens auch auf der Leinwand die Sonne entgegengestrahlt.

Von der ersten Hälfte war ich nicht so angetan = eine zu dicke Ansammlung von Zitaten auf 2001, Aliens, Star Trek und Konsorten. Die Einführung ins Thema war etwas langatmig und zu unspannend. Wie es dann weitergeht kann sich der geneigte Kinogänger schon denken und so kommt es auch... es wird alles andere als ausgereizt. Ich hätte mir da im 2. Drittel eine Situation gewünscht, mit einer Dramatik vom Kaliber "Sophies Entscheidung". Statt dessen werden dem Zuschauer dann noch ein bissl Mystery und viele Unschärfen, die Spannung erzeugen sollen - es aber nur außerordentlich schaffen - aufgetischt...

Das Hinsteuern auf den filmischen Höhepunkt ist arg absehbar, besticht aber durch tolle Bilder - nur für den absoluten Schluß hätt ich mir irgendwie was anderes gewünscht, das war zu weichgespült!

Schauspielerisch sticht keiner sonderlich hervor, sind auch keine Stars mit bei - die Geschichte soll im Vordergrund stehen, ist aber in sich nicht gut genug, um zum Kult zu werden. Schade, denn aus dem Thema hätte man sicherlich noch etwas mehr rausholen können. Gemerkt hab ich, dass ich mich innerlich völlig den bildlichen Andeutungen bzgl. Schöpfung und so verweigert hab - das war simply zu dicke aufgetragen!!

Fazit: Kann man sich anschauen, muß man aber nicht... Yours *Schnurzel

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