Donnerstag, 24. Mai 2007

Nicht gedopt . . .

Tja, was soll ich sagen... Ich habe nie gedopt! Ja, ich bin noch völlig jungfräulich was leistungssteigernde und bewußtseinserweiternde Substanzen betrifft. Ist schon irre, wie nun viele Radsportler reuig zugeben, gedopt zu haben oder gar als Ärzte dabei mitgemischt zu haben. Ich komm aber gar nicht unbedingt deswegen drauf, das heute hier zu erwähnen... sondern: Ich habe doch tatsächlich das erste Mal in diesem Jahr auf meinem Drahtesel 40 Minuten radelnderweise verbracht. Als ich da so strampelte, dachte ich irgendwie, das gibt's ja nicht - es macht Spaß... warum hat sich der Schnruzel so lange dagegen gewehrt??? Naja, nun bin ich zufrieden, muß mich aber beeilen, dass ich gleich noch pünktlich bei der Arbeit aufschlage...

Nochmal zurück zu den Doping-Geständnissen: Es ist doch an sich schon seit Jahrzehnten klar, dass im Radsport kein Blumentopf mehr ohne Leistungssteigerungen, die an Körperverletzung grenzen, zu gewinnen ist! Aber warum sind die Zuschauer (=Endverbraucher) so blöd und himmeln diese Pseudo-Helden an?!? Leute, ihr habt es doch in der Hand, ob ihr sowas anschaut und damit den Sport über Sponsoring & Werbung finanziert. Ich befürchte ja nur, dass die Kundenflucht aus Telekom-Verträgen nichts damit zu tun hat, dass die Telekom seinerzeit diese Dopingschleudern bezahlt hat. Gut wär's, wenn's anders wär!

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